Teilbereich 1 – Erschießungsraum Der Erschießungsraum gibt den Platz einen Rahmen und besteht aus einer Plattenbelagsfläche mit den Kupla Vintage 2 mit differenzierter Farbwahl. Im Norden durchläuft der Fahrradweg ausgeführt als Asphaltbelag die Plattenbelagsfläche und wird dort von dem parallel laufedem Gehweg ausgeführt mit Farbasphalt begleitet. Die 50 Stk Bestandsbäume innerhalb des Rahmens werden erhalten. Teilbereich 2 – Wasserspiel-Marktplatz Im östlichen Teil des Erschließungsrahmens in der Flucht des U-bahnzugangs eintsteht eine neue Brunnenanalge mit Fontainen bis zu eine Höhe von 3 Meter. Dieser ebenerdige Brunnenplatz besteht aus einem Großformatigen Betonplattenbelag in welchen sich die fountainen integrieren lassen. Für den Wochenmarkt wird das Wasserspiel ausgeschalten sodass diese Belagsfläche als aufstellfläche für die Stände dient. Teilbereich 3 – Wildstaudenmeer Die zentrale Fläche südlich des Portikus wird zu einer große Wildstaudenfläche umgestaltet. Diese besitzt eine bewegte Modilierung mit einer maximalen Kellerdeckenüberbauung von 2,50 m. Die minimale Überbauung beläuft sich überhalb der Statischen Kellerdeckenträgern auf 0,60 m. Die Modelierung am Übergang zum Plattenbelag wird mit einer Betoneinfassungen von 0,00m -0,50m Höhe abgefangen. Diese Einfassung dient neben der optischen Abgrenzung auch als Sitzkante. In den Bewegungsachsen kreuzen mehrere Wege aus Wassergebundenen Wegedecke die Staudenfläche. Diese Wege von einer mindesbreite von 1,80 m nehmen die Modelierung der Staudenfläche nicht auf und druchschneiden diese. Die Übergänge von weg zur staudenfläche we den entweder als Böschung oder als Sitzkante aus Beton ausgeführt. Im Zentrum der Fläche Kreuzen sich die Wege. An dieser Stelle wird die ausgeshcnitene Pflanzfläche komplett mit einer Betoneinfassung (Sitzkante) eingefasst. Teilbereich 4 – Aktivitätengasse Unterhalb des Portikus entsteht von Ost nach West die Aktivitätengasse. Diese Besteht aus zwei Epdm Flächen im Westen welche mit drei Boulderwänden bis zu einer Höhe von 2,50m, einem Calesthenics Gerät und einem Trampulin ausgestattet wird. Außerdem ensteht eine Urbangardening Fläche mit Hochbeeten. Entlang des Gasse laden Holzplatos und Bänke zum verweilen ein. Im Norden und Süden gibt es zwei Platos mit einer Höhe von 3,00 m. Außerhalb der Epdm Flächen, welche den Fallschutz der Sportflächen gewährleisten, ist der Belag aus Farbasphalt. Teilbereich – 5 Der Freiraum entwickelt sich aus der intensiven Auseinandersetzung mit dem Gebäude und der Bestandssituation. Die hohen Herausforderungen auf einem gleichzeitig räumlich begrenzten Grundstück lassen eine dichte Einheit, aus Freiraum und Gebäude entstehen. Die das Gebäude umfließenden Freiflächen sind schlicht und funktional gestaltet und geben dem Bauwerk eine klare Adresse. Der wertvolle Baumbestand wird so weit es geht erhalten und um Neupflanzungen ergänzt, sodass an den Grundstücksgrenzen im Norden, Osten und Süden ein grüner Rahmen aus heimischen Bäumen und Wildstauden entsteht. Dieser Rahmen bildet zusammen mit dem Bestand und Neubauten den neuen Entrée und Pausen-Hof der Schule. Neben den ökologischen Vorteilen bildet der grüne Rahmen eine angenehme Barriere zu den angrenzenden Wohnvierteln. Ein homogener Plattenbelag garantiert ein einheitliches, ruhiges Erscheinungsbild der Freifläche und ist hinsichtlich Themen wie Barrierefreiheit sehr gut geeignet. Der gerasterte Belag orientiert sich an der Gebäudeplanung und lässt einen fliesenden Übergang von außen nach innen zu. Von dem Bolzplatz im Norden bis zum Entree-Platz der Schulen mäandrieren begehbare Grüne Inseln innerhalb der Belagsflächen. Diese sind mit den Bestands-Natursteinblöcken eingefasst, welche als Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einladen. Die größeren Flächen beinhalten neben der Nutzung als Grünesklassenzimmer und dem Außenbereich der Mensa auch Spiel und Fitness Angebote. Zudem sind die Inseln teilweise tiefer modelliert, sodass sie viel zur Regenwasserrückhaltung beitragen. Großzügige Neupflanzungen geben dem vielseitigen Pausen-Hof ein Blätterdach, welches ein angenehmes Mikroklima schafft. Durch die hohe Aufastung der Bäume bleibt der Pausen-Hof trotzdem noch einsehbar. Insgesamt entsteht eine attraktive zukunftsorientierte Freiraumstruktur, welche neben den architektonischen Zügen die verspielte Bestandsstruktur wieder aufgreift.