Entwicklung mehrerer Wohnhöfe in München Allach. Freiflächen exemplarisch DIA 1 Die Außenanlagen gliedern sich wesentlich in Teilbereiche mit drei unterschiedlichen Identitäten. Der öffentliche Gemeinschaftshof, der Grüne Innenhof und die Gemeinschaftsdachterrassen. Der Kontrast und die eigenen Qualitäten dieser Räume verleihen dem neuen Wohnquartier eine abwechslungsreiche und spannungsvolle Freiraumstruktur. der grüne Innenhof > Gartenwildnis Die um einen Meter höher gelegenen Innenhöfe sind barrierefrei erreichbar. Die innenliegenden Rasenflächen sind von Stauden- und Gräserflächen mit privaten Freisitzen räumlich gefasst. Es entstehen geschützte und ruhige Innenhoflagen, die mit Kinderspielbereichen eine Belebung erfahren. der Erschließungshof > multifunktionale versiegelte Fläche Die öffentlich zugänglichen Eingangsportale zwischen den Gebäuden liegen auf dem Niveau der Umgebung und bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Der einheitliche Belag aus unterschiedlich farbigen Asphalt bietet hohe Sicherheit und ist für Spielen (Kreidemalerei, Bobbycar, etc.), Straßenfeste und als Erschließungszone gleichermaßen geeignet. Die Bäume gliedern die Höfe und spenden Schatten. Dachterrassen > Gemeinschaft und identitätsstiftend Jedes Gebäude hat gemeinschaftliche Dachterrassen mit einer sehr hohen Aufenthaltsqualität. Diese sind durch die besondere städtebauliche Figur Richtung Süd-Westen dem Quartierspark zugewendet. Durch Brücken zwischen einzelnen Gebäuden wird die nutzbare Fläche vergrößert. Auf den Terrassen gibt es Hochbeete, Obstbäume und Freiraum zur individuellen Aneignung (Tischtennis, Grillfeiern, einander Treffen, etc.) Dieses hochkommunikative, auf gemeinschaftlicher Basis ausgerichtete Element der Dachterrassen gibt dem Wohnungsbau seine ganz eigene Identität und Qualität. Ganz unterschiedliche Raumqualitäten sind hier möglich: Von gemeinschaftlichen Treffpunkten hin zu introvertierten, Rückzugsorten. Von aktiv mit Sport und Spiel belegten Flächen hin zu extensiv und gärtnerisch genutzten Grünbereichen.